Chorus 1a is the ?rst in a cycle of works written for solo instruments. While the title evokes a certain interpretive liberty suggested by the composer, balance between a necessary strictness in performance and the right sense of time and space will bring out the dimension the piece requires.
Additionally, multi-timbre chords, a variety of performance modes called for, metallic resonances making junctions between different sections, cut and smooth sound connections and great dynamic contrast are all important elements. Bringing them out fully will optimize the interpretation, developing a richness of sound reinforcing the cohesiveness of the musical texts.
Diverse and necessary stick changes should also be integrated harmoniously into the flow of playing. The work's unity will also be manifest through a continuily of energy, at times concentrated, at other moments expansive.
Thierry Miroglio
Chorus 1a ist der erste Abschnitt eines Werkzyklus für Soloinstrumente. Wenn der Titel auf eine gewisse Interpretationsfreiheit deutet, die der Komponist vorschlägt, so stellt doch eine notwendige Strenge der Aufführungund ein genaues Erfassen der Notation von Raum und Zeit die eigentliche Dimension, die dieses Stück beansprucht, dar.
Darüberhinaus sind die multiklangfarbenakkorde, die Vielfalt der Spieltechniken, die angewandt werden, die metallenen Klänge, welche eine Verbindung der verschiedenen Sektionen gewährleisten, allmähliches Übereinanderschichten und das Verschmelzen der Klänge, grosse dynamische Konstraste wichtige Elemente, die gerade dann, wenn sie hervorgehoben werden, die Interpretation optimieren und den Klang bereichem und dabei den musikalischen Zusammenhalt stärken.
Die verschiedenen notwendigen Wechsel der Schlegel sollen sich harmonisch in den Ablauf des Spiels integrieren, die Einheit des Werkes wird letzlich durch eine Kontinuität der Energien, die alsbald gestaucht und dann wieder gedehnt werden, hergestellt.
Thierry Miroglio